Geschichte

Die Tierärztliche Klinik für Klein- und Heimtiere wurde im Jahr 1987 mit dem Umbau des ehemaligen Biesdorfer Gutsherrenhauses  gegründet. Damit nahm diese Einrichtung als erste tierärztliche Poliklinik in Berlin, neben den universitären Einrichtungen, ihre Tätigkeit auf. Durch die Entwicklung und den Ausbau von Spezialgebieten, wurde schon damals neben der allgemeinen poliklinischen Versorgung auch der zunehmenden Bedeutung der Kleintiere Rechnung getragen. Dank der modernen und entsprechend personellen Ausstattung, konnte eine Rundumbetreuung der Berliner Klein- und Heimtiere auf hohem Niveau gewährleistet werden.

Als Folge der politischen Veränderungen im Jahre 1989 übernahm zunächst  der Berliner Senat verwaltungstechnisch die Poliklinik. Zwei Jahre später wurde das Vertragsverhältnis durch den Senat beendet und die Mitarbeiter der Tierklinik in die Selbständigkeit  entlassen.

Seit dem 1. 4. 1991 arbeiten die Klinikeigentümer in eigener Niederlassung. Seitdem wurde das Gebäude umfassend saniert und die medizinische Ausstattung ständig modernisiert. In dem ehemaligen Gutshaus ist heute eine moderne Betreuung von Klein und Heimtieren in 24 Stundendiensten möglich.

Mit der geplanten städtebaulichen Umgestaltung des Areals Biesdorf Süd bis 2018 und der Wiederherstellung des historischen Kerns im ehemaligen Gut Biesdorf wird sich die Tierklinik zukünftig noch mehr im Zentrum von Wohnanlagen und zugehörigen Sozialeinrichtungen befinden und einem erweiterten Klientel als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.