Die Diagnostik von erworbenen und erblichen Augenerkrankungen erfolgt mit verschiedenen Spezialgeräten.
Folgende diagnostische Grunduntersuchungen werden in unserer Klinik durchgeführt:
- Untersuchung des vorderen und hinteren Augenabschnitts mittels Spaltlampe
- indirekte Ophthalmoskopie
- Tonometrie (Augeninnendruckmessung mit dem Tonopen)
Mögliche weitere Zusatzuntersuchungen bei entsprechender Indikationsstellung sind möglich:
- Tränenflussmessung
- Färbungstests (Fluorescin, Rose Bengal)
- Konjunktivale Zytologie und oder BU (Abstrichnahme)
- pathohistologische Untersuchung (Gewebeprobenuntersuchung)
- Sonographie
- Gonioskopie
- Elektroretinografie
Sämtliche Untersuchungen dienen dazu, die Augenumgebung und die einzelnen Abschnitte des Auges zu beurteilen und mögliche krankhafte Veränderungen zu diagnostizieren. Zum Teil lassen sich bei einer Augenuntersuchung auch Rückschlüsse auf systemische internistische oder infektiöse Erkrankungen des Patienten ziehen.
In der Mehrzahl der Fälle ist es für die Durchführung der Untersuchungen nötig, ein Lokalanästhetikum und / oder ein pupillenerweiterndes Medikament in den Bindehautsack einzutropfen.
Da eine ausführliche Augenuntersuchung viel Zeit in Anspruch nimmt, bitten wir um vorherige Terminabsprache.